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BfB-Anfrage: Verkehrsberuhigung in den Wohnbereichen

 

Burscheid. „In unserer Straße wird gerast, obwohl nur 30 km/h erlaubt sind, und niemand unternimmt etwas dagegen.“ So oder so ähnlich lauten zahlreiche Anfragen, die Bürger an die Verwaltung oder die Politik richten. Auch an die Ratsfraktion des Bündnisses für Burscheid (BfB). Anlass für Fraktionschef Michael Baggeler eine Anfrage an Bürgermeister Stefan Caplan zu richten. „Eine der beliebtesten Forderungen betroffener Bürgerinnen und Bürger ist die Anbringung sogenannter Berliner Kissen, also von Bodenschwellen aus Kunststoff.

Unsere Antwort lautet dann: Dies ist teuer und kann sich die Stadt nicht leisten. Aber spätestens wenn der Hinweis auf Ösinghausen kommt, gehen uns die Argumente aus“, schreibt Baggeler. Dort seien mittlerweile acht „Berliner Kissen“ installiert. Ösinghausen habe damit unter allen Burscheider Stadtteilen ein Alleinstellungsmerkmal. Doch provoziere dieser Sachverhalt folgende Fragen: „Wie begründet die Verwaltung dieses Ösinghausener Alleinstellungsmerkmal?

Wird Ösinghausen tatsächlich –“ im Gegensatz zu anderen Wohnbereichen –“ so stark vom Durchgangsverkehr genutzt?“ In folgenden Wohnbereichen mit städtischen Straßen herrsche, so der BfB-Fraktionsvorsitzende, ebenfalls Durchgangsverkehr und wäre die Installation von Bodenschwellen gerechtfertigt: Benninghausen, Griesberg, Büchel (mit Im Eulenflug), Pastor-Löh-Straße, Altenberger Straße, Repinghofen, Dürscheid. Baggeler: „Welche Chancen zur Verkehrsberuhigung sieht die Verwaltung hier? 

Download des Antrages (PDF-Format)